2007 habe ich begonnen meine Spirituelle Trauerarbeit anzubieten, um zwischen den Hinterbliebenen und der verstorbenen Seele zu vermitteln, mit dem Ziel Klarheit, Balance und Frieden herzustellen. Unausgesprochenes konnte auf diesem Weg gesagt und Ungeklärtes bereinigt werden. Alle konnten noch einmal Abschied nehmen und sich gegenseitig loslassen.
Diese Arbeit fließt nunmehr in die Aufstellungen mit ein, wenn „umherirrende Seelen“ Frieden finden und ins Licht geschickt werden.
Zum Anlass des Todes meiner eigenen Mutter im letzten Jahr möchte ich das Thema Tod weiter in den Fokus rücken. Der Tod darf kein Tabuthema sein. Wir müssen unsere Trauer, unsere Enttäuschung, unsere Wut und unsere Einsamkeit zum Ausdruck bringen können. Die Trauer braucht Zeit, damit der Schmerz heilen darf und man wieder am Leben teilnehmen kann. Und man darf sich hierfür Hilfe holen, wenn man meint, dass man Familie und Freunde schon über Gebühr „belastet“ hat.